Sportbegeisterung während den Japan Studienreisen

Die Reise nach Japan ist für viele etwas, was nicht sorgfältig genug geplant werden kann. Manche wissen vor lauter Ideen , was sie alles besichtigen wollen, nicht wo sie anfangen wollen. Die Möglichkeiten in Japan sind vielseitig und wer gezwungen ist, sich einzuschränken, der sollte seinen Urlaub so zusammen stellen, dass er sich vor allem mit Dingen beschäftigt, die ihn besonders interessieren. Die Deutschen lieben Sport. Japaner auch. Selbst wenn sie den Sport, wie man während der Japan Studienreisen feststellen wird, kaum selbst ausüben. Aber sie schauen gern zu, im Fernsehen und live. Wer sich also besonders für Sport interessiert, der kann sich auch in Japan ganz dem Sport widmen.

Die traditionell üblichen Sportarten findet man in Japan weniger. Auch wenn Fußball allmählich populärer wird. Seit 1993 gibt es in Japan eine Profi-Fußballmannschaft. Dabei hatte man in Japan keine Bedenken sich Rat und Hilfe aus dem Ausland zu holen. Namen wie Pierre Littbarski und Horst Köppel, sind in Japan wohl bekannt. Im Jahr 2002 hat Japan es während der Fußball WM sogar bis ins Achtelfinale geschafft. Aktuell gibt es in Japan über 30 Fußball Mannschaften. Wer während der Japan Studienreisen Spiele sehen kann, wird feststellen, dass Krawalle hier nicht vorkommen. Stattdessen steht das sportliche Miteinander an erster Stelle. Gefeiert wird allerdings mit allem was dazu gehört. Insgesamt ist der sportliche Grundgedanke in Japan anders als in Deutschland. Die eigenen Favoriten werden angefeuert, was nicht bedeutet, dass man nicht dem Besseren den Sieg gönnt.

Typisch japanische Sportarten sind Sumo und Baseball. Über das Jahr verteilt gibt es einige wichtige Sumokämpfe, die man auch im Fernsehen verfolgen kann. Sumo ist kein Schaukampf. Zwar geht es auch darum, den Gegner und die Zuschauer zu beeindrucken, die Kampfszenen sind jedoch echt. Schon deshalb wird jeweils nur wenige Sekunden gekämpft. Inhalt eines Sumokampfes ist, den Gegner von den Füßen zu bringen. Wer das Gleichgewicht verliert und sich mit einer anderen Gliedmaße abstützt, bekommt Punktabzug. Die Ausbildung dauert sehr lang und die Schüler gehen durch eine harte Schule. In der Ausbildung spiegelt sich die japanische Kultur wieder. Die Hierarchie ist sehr streng und so bedienen die jungen Kämpfer die älteren während des Essens. Kann man während der Japan Studienreisen einen Tag Sumoringer begleiten, so wird man beobachten können, dass der Alltag entbehrungsreich ist. Auch wenn die Sportler nach europäischem Verständnis deutlich übergewichtig sind, so verbringen sie nur wenig Zeit damit zu essen.