Mit mittlerweile mehr als 90 000 Einwohnern ist die Stadt Zadar in Kroatien eine der größeren Städte des Landes. Sie verfügt über eine langjährige Geschichte und bietet mehrere Hotels die zur Bleibe einladen. Strände gibt es in der Umgebung, unter anderem auch einen Strand mit feinem Kies bzw. Sand, der jedoch etwa 25 Kilometer außerhalb liegt.
Bereits in der illyrischen Zeit war Zadar eine Siedlung. Im 2. Jahrhundert vor Christus unterwarfen die Römer die Stadt und bauten verschiedenste Anlagen auf, unter anderem ein Kapital, ein Aquädukt sowie diverse Befestigungsanlagen und natürlich Thermen. Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wechselten die Herrscher dann immer öfters, von byzantinischer zu fränkischer und dann erneut byzantinischer Herrschaft, danach wechselten die Eroberer immer öfter.
Auf einer schmalen Landzunge gelegen, ist Zadar etwa in der Mitte von Kroatien gelegen. Es ist etwa 300km von Rijeka, der Hauptstadt Kroatiens, entfernt. Die Altstadt an sich glänzt mit verschiedensten Kirchen und römischen Bauwerken, wobei viele Kulturdenkmäler im Kroatienkrieg beschädigt oder zerstört wurden. Kulturhistorisch bedeutend ist unter anderem die Kirche St. Simeon mit einem kunstvollen Schrein für Reliquien und einige weitere Kirchen. Weitere interessante Bauwerke sind das römische Forum sowie der erzbischöfliche Palast. Auch interessant ist die Pet bunara, hier finden sich Überreste einer Wasserleitung aus der römischen Zeit.
Als Touristenort besitzt Zadar einen internationalen Flughafen, der besonders von Billigfluggesellschaften angeflogen wird. Außerdem hat die Stadt natürlich mehrere Häfen und verschiedenste Hotels. Strands und verschiedenste Ausflugziele finden sich in der gesamten Umgebung, welche auch zum Baden einlädt.
Für all diejenigen, deren Interesse ich nun mit diesem kleinen Artikel geweckt habe, können sich auf www.traveladriatic.net weiter informieren und natürlich auch Hotels suchen. Wer eher auf reinen Strandurlaub und weniger Kultur aus ist, der sollte trotz allem nach Alternativen für einen Urlaub Ausschau halten, die an denen es ja glücklicherweise nicht mangelt.