Peru liegt am nördlichen Ende der südamerikanischen Westküste und mit einer Oberfläche von näherungsweise 1,3 Millionen km2 ist Peru fast viermal so groß als die Bundesrepublik. Das Land hat hingegen mit fast 30 Mio. gerade einmal wenig mehr als 1/3 der Einwohner. Die Bezeichnung Peru resultiert von den spanischen Eroberer, wenngleich die genaue Wurzel des Wortes „Peru“ auf keinen Fall hinlänglich klar ist.
Um nach Machu Picchu zu kommen ist die unkomplizierteste Option mit dem Eisenbahn zu fahren. Sie fährt von Cusco bis zum Ort Aguas Caliente. Dafür braucht diese vier Stunden. Von Aguas Caliente nimmt man als nächstes einen Omnibus der einem in zwanzig Minuten zur archäologischen Fundstelle schafft.
Für die sportlichen Besucher von Machu Picchu gibt es den bekannten Trekking Weg, den Inka Trail. Bei diesem handelt es sich um einen der Wege welche schon von den alten Inka gebraucht wurden und Komponente eines grossen Wegsystems der Einwohner war. Der Inka Trail fängt in Cusco an und dauert normalerweise vier Tage.
Durch die zahlreichen Sehenswürdigkeiten welche es bei der Fundstelle gibt wurde Machu Picchu als eines der sieben neuen Weltwunder ausgesucht.
Bei Machu Picchu handelt es sich um eine Kultplatz der Inka aus dem 15 Jahrhundert. welches vom ersten Inka Gebieter Tawantinsuyu stammt. Die Fundstelle besteht aus beeindruckend Gebäuden welche sich in den höheren Teil Hanan und den niederen Teil Hurín auf teilen. Im oberen Bereich finden wir den Sonnentempel diverse Paläste und vor allem das Intihuatana, ein besonderes Gebäude von dem man an nimmt, dass es sich hierbei um einen Opfertisch oder um ein Observatorium handelt.
Im unteren Teil liegen die primitiveren Bauwerke wie Wohnhäuser, Werkstätten etc.. Im Innern der oberen wie auch der unteren Stadt gibt es unterschiedliche Wege und enge Gasen, fast ausnahmslos in Form von abschüssigen Treppen, welche die bekannten Terrassen kreuzen. Scheinbar umschloss eine Mauer die Zeremonialgebäude.
Der wahrscheinlich erstaunlich Abschnitt von Machu Picchu ist im Norden des Kultplatz im oberen Teilbereich der Festung. Hinter dem heiligen Stein gibt es eine Treppe die zum Wayna Picchu dem jungen Berg hinaufführt. Man sollte auf jeden Fall die Stufen zu diesem Berg emporklettern um die wunderbare Panorama über die archäologische Fundstelle zu geniessen. Hier auf einer Niveau von 2720 Metern bieten sich die besten Panoramen zudem über den heilige Fluss Urubamba ebenso wie die benachbarten Täler.