Die weltbesten Luxus-Ferienanlagen in Malediven

Für die meisten Menschen sind die Malediven heutzutage ein Sinnbild des Paradieses. Mit Besucherzahlen von jährlich um die 1 Million ist ein malediven urlaub Traum Vieler geworden. Fantastische Unterwasserwelten, unberührte Strände, Lagunen und Natur. Es ist kein Zufall, dass sich unter den Millionen Besucher tausende Paare in den Flitterwochen befinden, es ist ein Ort zum Entspannen und Abschalten vom Alltag. Doch nichtsdestotrotz gibt es auch einiges über die Geschichte, die Sprache und die Kultur dieses Inselstaates zu entdecken:


Die Herkunft

Der Ursprung der maledivischen Bevölkerung ist ein Mysterium. Die ersten Siedler könnten aus Sri Lanka oder Südindien gewesen sein. Einige behaupten, es seien ihnen etwa vor 4.000 Jahren arische Völker aus Lothal im Industal gefolgt. Archäologische Funde weisen auf die Existenz des Hinduismus und Buddhismus hin, bevor der Staat im Jahre 1153 n. Chr. zum Islam überging. Es ist also nicht überraschend, dass die Malediver heutzutage eine Vielzahl unterschiedlicher Merkmale aufweisen, die auf die vielen Völker zurückzuführen sind, welche den Indischen Ozean auf Schifffahrtswegen durchkreuzten und auf den Malediven endeten. Die Malediven gelten seit jeher als ein Schmelztiegel afrikanischer, arabischer und südostasiatischer Kulturen.

Die Sprache

Die amtliche Sprache auf den Malediven ist Dhivehi, eine Sprache, die den indogermanischen Sprachen zugehört. Dhivehi basiert auf Sanskrit und einigen Wissenschaftlern zufolge auf Elu, einer alten Form von Sinhala (gesprochen in Sri Lanka). Sie wurde jedoch stark von den dominierenden Sprachen der Region beeinflusst. So hatten sowohl Arabisch seit der Ankunft des Islam im Jahre 1153 und später auch Englisch, insbesondere seit der Einführung des Englischen als Bildungssprache in den frühen 60ern, einen starken Einfluss.

Aufgrund der Entfernung zwischen den Inseln ist es kaum überraschend, dass sich sowohl Vokabular, als auch Aussprache von Atoll zu Atoll unterscheiden. Die stärksten Dialekte finden sich hier in den südlichsten Atollen. Die maledivische Schrift Thaana wurde im 16. Jahrhundert entwickelt, kurz nach der Befreiung von der portugiesischen Herrschaft. Thaana wird im Gegensatz zu den vorherigen Schriften von rechts nach links geschrieben. Eine Entwicklung, die sich an die häufige Verwendung arabischer Worte anpasste. Das Thaana Alphabet besteht aus 24 Buchstaben.

Familienleben

Die persönlichen Beziehungen der Inselbewohner sind besonders eng. Ein sozusagen erweiterter Familienkreis bietet den Familien, die schwierige Zeiten durchleben Halt und Unterstützung. Zusätzlich zu den Eltern kümmern sich stets weitere Familienmitglieder um die Kindererziehung. Traditionell gehen die Männer tagsüber hinaus aufs Meer auf Fischfang, die Frauen sind dafür verantwortlich, sich um Familienangelegenheiten zu kümmern. Dies ist bis heute auf den kleinen Inseln so gang und gäbe.
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